Ein Immobilienmakler ist ein Gewerbetreibender, der eine Gelegenheit für einen Kaufvertrag oder Mietvertrag für Immobilien nachweist oder eine solche Gelegenheit vermittelt und somit als Vermittler zwischen Eigentümer und Interessenten auftritt. Kommt aufgrund seiner Tätigkeit ein Vertrag zustande, erhält er eine Provision, deren Höhe sich in der Regel nach dem Kaufpreis oder Mietpreis richtet.
Abhängig von den rechtlichen Rahmenbedingungen des Landes und der Situation auf dem Immobilienmarkt kann es vorkommen, dass die Provision nicht vom Kunden des Maklers, sondern von der anderen Vertragspartei gezahlt wird.
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Der Immobilienverkauf wird am besten über einen Makler abgewickelt. Dieser hat die nötige Expertise, um die komplette Transaktion von der Vermarktung bis zum Notartermin fachkundig zu begleiten. Seit Einführung des Bestellerprinzips trägt der Verkäufer mindestens die Hälfte der Maklerprovision.
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Diverse Institutionen bieten Studiengänge und Ausbildungen in der Immobilienwirtschaft an. Es gibt duale Studiengänge und Ausbildungen, z.B. der Industrie- und Handleskammern. Die Abschlüsse führen zum Titel Immobilienkaufmann, Immobilienfachwirt oder Immobilienökonom.
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Langfristig betrachtet konkurrieren Immobilien selbst mit den ertragreichsten Anlageformen, wie etwa Aktienfonds. In der richtigen Lage können Immobilien gerade über lange Zeiträume so lukrativ sein wie kaum eine andere Geldanlage.
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In Deutschland wohnt nur etwa die Hälfte der Menschen in den eigenen vier Wänden. Nur die Schweizer haben eine niedrigere Eigentumsquote als Deutschland. Albanien wiederum hat mit fast 100% den europaweit höchsten Anteil an Menschen mit Wohneigentum. Dies zeigt bereits, dass der Wohlstand einer Bevölkerung nicht an der Wohneigentumsquote gemessen werden kann.